Brandy – Never Say Never

Kategorie: Albums, Pop, R&B

KLANGSTART: Juni 1998

Es erübrigt sich zu sagen, dass von der zweiten Platte viel mehr abhängt als vom Debüt. Glücklicherweise legt BRANDY mit NEVER SAY NEVER ein Album ab, das ihrem ersten in nichts nachsteht.

Nachdem ihr erfolgreiches gleichnamiges Debütalbum ihr zu einem bekannten Namen unter R&B-Fans verholfen hatte, begann Brandy, ihr Portfolio als Entertainerin zu erweitern und spielte in ihrer eigenen Sitcom Moesha, dem Cinderella-Remake und I (Still) Know What You Did Last Summer mit. Ende 1997 begann sie mit der Aufnahme ihres zweiten Albums, das nun mit dem aufstrebenden Produzenten Rodney „Darkchild“ Jerkins in Verbindung steht. Jerkins machte sich zusammen mit seinem Produktions- und Autorenteam, bestehend aus seinem Bruder Fred, Harvey Mason, Jr., Lashawn Daniels sowie den anderen Autoren und Produzenten David Foster, Marc Nelson und Diane Warren daran, einen neuen Sound für die reifende Brandy zu kreieren.

Jerkins und sein vielseitiger Produktionsstil erweisen sich als ebenbürtig mit Brandy und ihrer nun reifen und kraftvollen Stimme. Sein Produktions- und Autorenteam haben ein Album geschaffen, das Brandy’s Leben, ihre Kämpfe und ihre innersten Gedanken widerspiegelt. Klanglich werden die halb-bekenntnishaften Skripte durch eine knackige, digitalisierte Interpretation des Soul und Black Pop gestützt, die typisch für Brandy’s Sound ist. Brandy tauscht das lockerere, jazzartige Gefühl ihres Debüts aus und interagiert stattdessen erfolgreich mit einer hellen, rhythmischen Mischung aus Beat und Melodie, die gleichermaßen für Midtempo-Balladen („Learn the Hard Way“) und Uptempo-Jams („Happy“) geeignet ist.

„Never Say Never“ fängt die Energie einer Künstlerin ein, die gerade ein erfolgreiches Debütalbum veröffentlichte und nun bereit ist, loszulassen und Musik zu machen, die ihrem Herzen und ihrer Vision entspricht. Es ist eine ziemliche Leistung für das kleine Mädchen, das ursprünglich an dem Traum festhielt, selbst ein Whitney Houston-ähnlicher Singvogel zu werden. Aber wie das Sprichwort sagt: „Sag niemals nie.“

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