Bette Midler – Bette Midler

Kategorie: Albums, Pop

KLANGSTART: November 1973

Das zweite Album von BETTE MIDLER ist ein Werk, das sowohl Liebhaber klassischer Standards als auch neue Zuhörerinnen anspricht und die zeitlose Qualität ihrer Kunst hervorhebt.

Mit ihrem zweiten Album „Bette Midler“ präsentiert die Künstlerin eine facettenreiche Sammlung von Liedern, die sowohl ihre stimmliche Vielseitigkeit als auch ihre tiefe emotionale Ausdruckskraft unter Beweis stellen. Unter der Schirmherrschaft von Atlantic Records und der Produktion von Barry Manilow, Geoffrey Haslam und Ahmet Ertegun entsteht ein Werk, das die Grenzen zwischen verschiedenen Musikgenres kunstvoll verwischt. Die Studioarbeit für dieses Album zeichnet sich durch eine sorgfältige Auswahl von Songs und Arrangements aus, die Midler’s Fähigkeit hervorheben, Geschichten mit Tiefe und Leidenschaft zu erzählen. 

Den Auftakt bildet „Skylark“, ein Klassiker von Hoagy Carmichael und Johnny Mercer, der mit Zeilen wie „Skylark, have you anything to say to me?“ eine sehnsuchtsvolle Atmosphäre schafft. Midler’s Interpretation verleiht dem Lied eine neue emotionale Dimension, die an die Interpretationen von Künstlerinnen wie Ella Fitzgerald erinnert. In „Drinking Again“ taucht Midler tief in die Welt des Jazz und Blues ein. Mit einer rauchigen Stimme und einer gefühlvollen Darbietung fängt sie die Melancholie und Reflexion ein, die in Zeilen wie „I’m drinkin‘ again, thinkin‘ of when you loved me“ zum Ausdruck kommen. Dieses Stück zeigt Parallelen zu den Arbeiten von Billie Holiday, die ebenfalls für ihre tiefgründigen Interpretationen bekannt ist.

„Breaking Up Somebody’s Home“ bringt eine kraftvolle Mischung aus Soul und Rhythm and Blues. Midler’s energiegeladene Darbietung und die dynamischen Instrumentierungen verleihen dem Song eine besondere Intensität, die an die Werke von Aretha Franklin erinnert. Ein weiterer bemerkenswerter Titel ist „Surabaya Johnny“, ein Lied von Kurt Weill und Bertolt Brecht, das Midler mit dramatischer Tiefe interpretiert. Die eindringlichen Worte „Surabaya Johnny, why am I feeling so bad?“ spiegeln die Verzweiflung und Leidenschaft wider, die in der Geschichte des Liedes verankert sind. Hier zeigt sich Midler’s Affinität zu theatralischen Darbietungen.

Auf ihrem zweiten Album zeigt Bette Midler, dass sie als Künstlerin bereit ist, musikalische Risiken einzugehen und sich in verschiedenen Genres auszudrücken.

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