‚ Shedding Skin ‚ vereint die Welten von Hip-Hop, Soul und Poesie. Das neue Album von Obaro Ejimiwe aka Ghostpoet ist eine starke Vereinigung aus Gitarre, Klavier und Schlagzeug. In ruhiger Akzeptanz bringen die neuen Songs Bescheidenheit, Ruhe, Stille. Dazwischen deutlich erkennbar die unverwechselbare Handschrift des Mannes aus dem Süden Londons. Er singt über Gesellschaftskritik, bröckelnde Beziehungen, über Großstadt-Leiden und durchzechte Nächte. Begleitet wird er von zahlreichen Gastsängern, die seine Geschichten jederzeit geschmackvoll ergänzen und stimmlich perfekt mit den Instrumentierungen harmonisieren. Auf ‚ Be Right Back, Moving House ‚ hören wir Paul Smith, sowie im weiteren Verlauf Melanie De Biasio, Nadine Shah und Luce Rose.
Ganz wunderbar fühlen wir uns in den treibenden Beats, die von klassischen Streicher-Arrangements und vertrauten Elektronik- und Synth-Elementen begleitet werden. Ja wir treiben während ‚ Shedding Skin ‚ in schöne neue Gebiete. ‚ Off Peak Dreams ‚ bringt uns in herrliche Höhen, ‚ Sorry My Love, It’s You Not Me ‚ nutzt mit großer Wirkung die beträchtlichen Talente der Lucy Rose, der Titeltrack stützt sich auf einen Gänsehaut-Bass-Riff und ‚ Better Not Butter ‚ startet einen direkten Angriff auf Ohren und Herz. Diese neuen Songs sind straff, voll, esoterisch, köstlich und entschlossen. ‚ Shedding Skin ‚ verdient Aufmerksamkeit, die kreativen Visionen gehören mit der Welt geteilt und man kann letztlich nur hoffen, dass dieses darauf befindliche Talent und der grenzenlose Ehrgeiz umfangreiches Gehör findet.
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