Charlotte de Witte – Asura EP

Techno, VÖ: Oktober 2021
With Asura EP I’m trying to give you a little insight into my musical influences by going back to my roots, so die Worte von CHARLOTTE DE WITTE.

Wir sprechen von einer jungen Charlotte, die vor etwa 12/13 Jahren in die Welt der elektronischen Musik eintauchte, indem sie ihre ersten Underground-Clubs und Raves besuchte. Von Electro und Techno über Acid Core und Hardcore bis hin zu Psytrance. Ihre neue EP flirtet mit den Klangwelten der Letzteren. Charlotte ist allerdings nicht nur auf eigenen Pfaden unterwegs und serviert ihre hochintensiven DJ-Sets in den besten Clubs und Festivals der Welt, sondern war auch in anderen Bereichen tätig. Sie hat eine neue Allianz mit Apple Music geschmiedet und kuratiert nun mehrere exklusive Mix-Serien, darunter einen monatlichen KNTXT Residency Mix und KNTXT Active, in denen die belgische Künstlerin und ihr Label die Verbindungen zwischen Hochleistungsmusik, Sport und BPMs weiter untersuchen. Sie hat kürzlich den enorm einflussreichen Trance-Klassiker „The Age Of Love“ von Age Of Love zusammen mit Enrico Sangiuliano remixt und fährt fort, wichtige neue Melodien für das Label zu A&R zu produzieren.

Alle neuen Tracks der „Asura EP“ sind drei Original-Cuts. Der erste Track basiert auf einer süchtig machenden Mischung aus dunklen Chören und trippigen Acid-Synthesizern. Es mag nicht viel sein, aber es schreitet gut voran, um sich mit dem himmlischen, tranceartigen Synthesizer zu treffen, der von da an die zentrale Bühne teilen wird. Mit „Soma“ folgt ein weiterer, der auf einem Chor-Loop basiert, diesmal jedoch etwas stärker verarbeitet. Außerdem werden Acid-Fills und industrielle Effekte verwendet, die die Progression neben dem dreckigen Bass vollenden. Bei „Stigma“ ist besonders das Sounddesign bemerkenswert. Etwas ordentliche Verarbeitung bringt ein faszinierendes „sprudelndes“ Gefühl von gewöhnlichen Acid-Synthesizern hervor. Und der Leckerbissen kommt mit kräftig rollenden Bässen daher, einigen ergänzenden Effekten und seinem portionierten Anteil an Chören. Dieser wird auf jeder Tanzfläche funktionieren. 

Es mag nicht unbedingt die zwingendste Veröffentlichung von Charlotte de Witte sein, doch fügt die neue EP dem Charlotte de Witte-Katalog sicherlich einen erheblichen Wert hinzu, da jeder Track etwas anderes zu ihren Sets beitragen wird.

7.8