YOLA hebt mit ihrer neuen Single AMAZING genreübergreifend ab – eine hymnische Manifestation von Liebe, Stärke und Soul, die klanglich wie visuell empowered.
Sie sitzt da wie eine Göttin – auf einem goldenen Thron, Afro wie eine Krone, der Blick: direkt durch dich durch. Yola ist zurück. Und sie ist gekommen, um zu bleiben. Auf dem Cover ihrer neuen Single „Amazing“ sieht man nicht nur eine Frau – man sieht eine Bewegung. Eine, die Soul, Power und Selbstermächtigung ausstrahlt. Und das alles klingt auch so.
„You and me – we are like the thunder and rain…“ Mit diesen Zeilen eröffnet Yola eine Ode an die Liebe, die nicht nur gut aussieht, sondern hält. Zwischen progressivem R&B, 80s-Soul-Vibes und einem Hauch von Lenny Kravitz donnert „Amazing“ als genreflüssiger Lovesong straight ins Herz – aber nicht kitschig, sondern real. Ihre Stimme? Funkelnd, warm, mit Druck. Und irgendwo zwischen Tina Turner und Jill Scott.
Die 41-jährige Britin mit Wurzeln in Bristol – bürgerlich Yolanda Quartey – ist keine Unbekannte mehr. Seit ihrem Debüt „Walk Through Fire“ stand sie mit Legenden wie Dolly Parton, Elton John und Chaka Khan auf der Bühne. In Baz Luhrmann’s Elvis spielte sie Sister Rosetta Tharpe, später glänzte sie als Persephone in Hadestown – als erste „thick and chocolatey“ Persephone auf Broadway. Und ja: Sie wurde zur eigenen „rich daddy“.
„Amazing“ ist nicht einfach ein Song – es ist eine Manifestation. Entstanden nach einer Reihe von Dating-Katastrophen in den USA, schrieb sie das Stück als Wunschzettel an das Universum. Der Song beschreibt eine Liebe, die echt ist. Eine Verbindung, die hält. Eine Beziehung, die nicht bricht, wenn es kracht: „When we don’t break, when we can’t shake it – we refuse to fake it.“
Und genau das hört man. Der Track knistert, glitzert und rollt mit satten Synths, gepaart mit einem Soul-Funk-Feeling, das retro ist und trotzdem hyperaktuell. Dass sie damit nicht nur ein Album einläutet, sondern eine neue Ära, ist klar. Die britische Queen des Genre-Mixes wird immer mehr zur kreativen Direktorin ihrer selbst. Und wir? Tanzen, singen – und glauben ein bisschen mehr an Manifestation.