Das Jahr 2024 zeichnet sich in der Musikszene besonders durch die Leistungen weiblicher Künstlerinnen aus, die eine breite Palette an Genres und gesellschaftlichen Themen repräsentieren.

● Pop und Mainstream-Durchbrüche.

Künstlerinnen wie SZA und Olivia Rodrigo führten weiterhin die Charts an. SZA setzte ihren Erfolg mit emotionaler Tiefe und innovativem Sound fort, während Rodrigo mit ihrem zweiten Album ihre Stellung als Pop-Ikone festigte. Beyoncé dominierte mit der „Renaissance World Tour“, die neue Maßstäbe für Liveshows setzte, und Taylor Swift machte mit ihrer „Eras Tour“ auch weltweit Schlagzeilen, wobei sie mehrfach Konzertrekorde brach.

● Rising Stars und Innovation.

Neue Talente wie Ice Spice im Hip-Hop und Raye mit ihrem genreübergreifenden Ansatz bewiesen, wie vielschichtig und innovativ weibliche Künstlerinnen agieren können. Zudem erhielt Flowerovlove bei den Women in Music Awards Aufmerksamkeit, da sie nicht nur musikalisch beeindruckte, sondern auch weibliche Ermächtigung und Gleichberechtigung thematisierte.


● Gesellschaftliches Engagement.

Zahlreiche Frauen setzten sich für Diversität und Inklusion ein. Charisse Oyediwura, die Gründerin von Black Lives in Music, erhielt Anerkennung für ihre Arbeit gegen Diskriminierung in der Musikindustrie. Sony Music UK wurde ebenfalls für seine innovativen familienfreundlichen Maßnahmen gelobt, die darauf abzielen, Frauen im Musikgeschäft besser zu unterstützen.

● Kreative Spitzenleistungen.

Produzentinnen wie Catherine Marks, die mit Acts wie Boygenius arbeitete, demonstrierten die wachsende Bedeutung von Frauen hinter den Kulissen der Musik. Diese Entwicklungen zeigen, dass weibliche Künstlerinnen und Fachkräfte in der Branche zunehmend sichtbarer und einflussreicher werden.


Weibliche Pioniere des Techno 2024: Innovatorinnen und Gestalterinnen der Szene.

● Beats per minute.

Künstlerinnen wie Charlotte de Witte, Peggy Gou und Amelie Lens haben durch ihre energiegeladenen Sets und globale Präsenz internationale Maßstäbe gesetzt. Weitere bemerkenswerte Akteurinnen wie Nina KravizAnfisa Letyago, Anetha und jüngere Talente wie SPFDJ und Ki/Ki haben durch kreative Produktionen und genreübergreifende Einflüsse neue Dimensionen in der elektronischen Musik eröffnet.

● Kollektive und Plattformen.

Kollektive und Plattformen fördern gezielt die Sichtbarkeit weiblicher Künstlerinnen, was die Vielfalt und Inklusion innerhalb der Szene stärkt. Projekte wie Female:Pressure oder Veranstaltungen wie Heroines of Sound schaffen Räume, in denen Frauen in der elektronischen Musik nicht nur sichtbar, sondern auch gefeiert werden. Weibliche Künstlerinnen sind nicht nur Performerinnen, sondern auch Labelgründerinnen und Mentorinnen, die die Techno-Landschaft nachhaltig formen und diversifizieren.

● Charlotte de Witte als Bühnenstar und Labelchefin.

Als Produzentin hat sie unter anderem ihre EP Sanctum auf dem eigenen Label KNTXT veröffentlicht, die durch die Zusammenarbeit mit Marion Di Napoli beeindruckte und einen atmosphärisch-dunklen Techno-Sound bot. Zudem gründete sie ein zweites Label, Époque, das die belgische Dance-Kultur feiert und klassische Tracks mit modernen Elementen neu interpretiert​.
Als Labelchefin setzte sie Akzente, indem sie junge Talente wie Acid Asian förderte und ihnen eine Plattform bot, ihre Karriere zu starten. Ihre Labelarbeit unterstreicht ihre Mission, die Techno-Szene nicht nur musikalisch, sondern auch strukturell diverser und innovativer zu gestalten​.




JANUAR

KALI UCHIS brilliert auf ihrem optimistischen vierten Album, einem genreübergreifenden spanischsprachigen Album, dass vom Anfang bis zum Ende eine himmlische Spritztour ist…“

Kali Uchis – ORQUÍDEAS

FEBRUAR

„BRAT ohne Regeln: CHARLI XCX zwischen Pop, Lärm und kreativer Freiheit…“

Charli xcx – brat and it’s completely different but also still brat

MÄRZ

EMPRESS OF pendelt auf ihrem neuen Album FOR YOUR CONSIDERATION zwischen Englisch und Spanisch und bewegt sich wie ein Chamäleon durch heiße Late-Night-Hits…“

Empress Of – For Your Consideration

APRIL

TAYLOR SWIFT warnt uns seit Jahren davor, alles zu glauben, was wir über sie hören. Als größter Star des parasozialen Zeitalters der Popmusik argumentiert sie, dass die Fakten ihrer Existenz ständig durch Klatsch und Fehlinformationen verzerrt werden, was ein Grund dafür ist, dass die Easter Eggs und verschlüsselten Botschaften, die sie seit langem in ihre Arbeit einbaut, dazu beigetragen haben, eine so enge Bindung zwischen ihr und ihren Fans aufzubauen…“

Taylor Swift – THE TORTURED POETS DEPARTMENT

MAI

„Alles in allem könnte RACHEL CHINOURIRI in WHAT A DEVASTATING TURN OF EVENTS auf eine Zeit zurückblicken, die schwer zu bewältigen war, aber wir kommen stattdessen in den Genuss von Indie-Pop-Stücken voller Humor, Persönlichkeit und Stil…“

Rachel Chinouriri – What a Devastating Turn of Events

JUNI

„Bei den 13 abwechslungsreichen Tracks von CRASH ist es die emotionale Ehrlichkeit, die wirklich hängen bleibt. Das Leben ist kompliziert und KEHLANI weiß das besser zu vermitteln als jede andere…“

Kehlani – CRASH

JULI

„Auf ihrem neuen Album verwendet MEGAN THEE STALLION eine Vielzahl von Referenzen und Reimen, um verschiedene Takte zu erstellen, die einem das Gefühl geben, als würde sie über 1000 verschiedene Themen sprechen, selbst wenn sie einen nur daran erinnert, dass sie ein „heißes Mädchen“ ist…“

Megan Thee Stallion – MEGAN

AUGUST

„THIS IS HOW TOMORROW MOVES fängt das Selbstvertrauen und Selbstreflexion von BEABADOOBEE ein, wobei Themen wie Selbstakzeptanz und persönliches Wachstum durch das ganze Album verwoben sind…“

beabadoobee – This Is How Tomorrow Moves

SEPTEMBER

„Getreu seinem Titel durchstreift das neue Album von SABRINA CARPENTER im Laufe seiner 12 Songs und 36 Minuten schnell eine wilde Vielfalt an Stimmungen und Musikgenres und verbindet Pop, R&B, Alternative Rock und sogar Country zu einem weitreichenden, aber überraschend zusammenhängenden Ganzen…“

Sabrina Carpenter – Short n‘ Sweet

OKTOBER

„Die Country-Künstlerin KELSEA BALLERINI geht auf PATTERNS nicht auf Nummer sicher und taucht in ihrem fünften Album tief in die Realitäten der Entscheidung für die Liebe ein, nachdem sie verletzt wurde…“

Kelsea Ballerini – PATTERNS

NOVEMBER

„Die klanglich vielseitige und treibend mitreißende Platte ist eine Feier von KIM DEAL’s unübertroffener Kunstfertigkeit und verweist nicht nur auf ihre Karrierehöhepunkte mit gefeierten Bands aus der gesamten alternativen Landschaft, sondern auch auf ihr unerschütterliches kulturelles Gewicht…“

Kim Deal – Nobody Loves You More

DEZEMBER

„Einfach, aber effektiv: THE WEIGHTLESS HOUR von JUANITA STEIN überzeugt mit einem kraftvoller, weniger-ist-mehr-Ansatz…“

Juanita Stein – The Weightless Hour




Alle Playlists von MARIASTACKS gibt es bei Apple Music.